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Es ist der Wahnsinn. Der absolute Wahnsinn. Die Zeit der zweiten Schwangerschaft rennt nur so dahin.
Zwanzig Wochen
Habe ich doch, gefühlt, erst gestern noch ungewisse Weihnachtstage verbracht, meine Periode hätte spätestens an Heilig Abend einsetzen sollen, was sie offensichtlich nicht tat, ist in wenigen Tagen bereits Halbzeit und die ersten zwanzig Wochen somit geschafft. So schnell der rote Bestätigungsstrich damals, am Mittwochmorgen nach Weihnachten, kurz nach der heiß ersehnten Öffnung der Drogeriemärkte, längst vor dem Kontrollstrich, erschienen ist, so schnell sind auch die letzten Monate verflogen.
– Baby L. wächst jedenfalls unaufhaltsam. Und mit ihm (dem Baby!) der Bauch, weshalb inzwischen bereits zwei Umstandshosen, eine mehr, als damals bei Ben, eingezogen sind und heiß geliebt werden. Stand ich vor drei Jahren noch über acht Stunden am Tag, sitze ich heute gut sechs im Büro. Ein Umstand, der die normalen Hosen in Kombination mit der Haargummi-Alternative mittlerweile als doch nicht mehr ganz bequeme Lösung darstellt. Meinen normalen, weiten Shirts hingegen, wie auch den Streifen (selbstverständlich!), bleibe ich aber treu. Die Mode ist schließlich weiterhin auf meiner Seite!
Und der Appetit ist es inzwischen auch wieder. Im Grunde genommen ist alles wie zuvor, oder besser gesagt, wie immer, wäre da nicht dieser unbändige Heißhunger auf nimm2 soft sauer, die inzwischen sogar Ben zu gerne ‚ploppen‘ möchte – sicher kennt auch ihr die TV-Werbung?! Am liebsten Apfel oder Schwarze Johannisbeere! Richtiges Obst kommt bei uns jedoch auch auf den Tisch und das zur Genüge, also keine Sorge: Baby L. ist bestens versorgt, was auch das zweite große Screening letzten Freitag bestätigte. Ben’s Verstärkung in Miniformat ist vollkommen zeitgerecht entwickelt, wird von Tag zu Tag aktiver, dass sogar der Papa die Bewegungen spüren kann und wiegt aktuell knapp 300 Gramm, was dem Gewicht und der Größe einer Mango entspricht.
Size of a Mango!
Ob diese kleine, große Mango ein Mädchen oder ein Junge wird, wissen wir übrigens schon seit dem vorletzten Termin beim Frauenarzt, da das Outing, trotz des recht frühen Zeitpunkts, mehr als eindeutig war. Der Name, L., steht also auch schon fest, ist mehrmals täglich in liebevoller Benutzung und die ersten Kleidungsstücke durften ebenfalls schon einziehen. Wie auch bei Ben, sind diese allerdings noch neutral gehalten. Nicht, weil wir das Geschlecht momentan noch nicht verraten wollen, nein. Vielmehr, weil ich selbst absolut kein Fan von knallbunter und bedruckter Kleidung bin und diese erst recht keinem Neugeborenen zumuten möchte.
Ach und dann wäre da noch dieser eine große Stein, der mir vom Herzen fällt. Wir konnten uns, nachdem wir Ben’s ersten Kinderwagen im letzten Sommer verkauft haben, Baby Nummer zwei schien zu diesem Zeitpunkt doch noch in recht weiter Ferne, endlich für einen Kinderwagen entscheiden. Uuund Trommelwirbel: Es wird, nach langer Recherche, vermutlich der VITA von My Junior aus Aachen werden. Ein Kombikinderwagen, mit dem wir unserer Linie treu bleiben wollen. Denn auch vor drei Jahren lag das Augenmerk darauf, ein qualitativ hochwertiges deutsches Produkt aus der mittleren Preisklasse zu finden, das alle Eventualitäten abdeckt. Warum sollte man immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt? – Wir werden in jedem Fall berichten, welches Design es letztendlich geworden ist und vor allem, ob die My Junior-Superlative unsere Erwartungen erfüllen und Baby L. glücklich machen kann.