… Und dann steht man wieder direkt davor. Vor einem dieser Punkte, die dir das Leben, mal mehr und mal weniger überraschend, mit einer immensen Wucht vor die Füße knallt und stellt fest, dass es eben doch die kleinen, unscheinbaren Dinge, fernab des Finanziellen, sind, die den Ausschlag geben.
So geschehen. In den letzten Tagen und Wochen. Mehrmals!
Hinzu kommt DER Wink mit dem Zaunpfahl schlechthin: Gut zwei Wochen Resturlaub und der anschließende, gesetzlich vorgeschriebene, Mutterschutz.
Für den Juli und das aktuelle happy me-Projekt heißt es für mich also und das ohne Ausreden. Ich werde sie mir nehmen:
Meine Auszeit vom Alltag
– Und habe gestern bereits damit begonnen. Bitte entschuldigt die daraus resultierende verspätete Veröffentlichung dieses Beitrags.
Ich meine, was gibt es Erfüllenderes, als an einem grandiosen Sonn(en)tag das Frühstück in einen Korb zu packen, sich liebe Freunde einzuladen und gemeinsam, an einem der friedlichsten Plätze weit und breit, ein Picknick in der Natur zu zelebrieren? Nichts! Ich jedenfalls konnte in den letzten Monaten zu keinem Zeitpunkt derart schnell entschleunigen, als gestern und möchte, denn selbst die Kinder hätten, nach knapp drei Stunden, in deinen sie kein einziges Mal das nicht vorhandene Spielzeug vermisst haben, sicher noch einmal so lange mit all den Alternativen der Natur verweilen können, dieses Gefühl nicht mehr missen.
So habe ich mir also fest vorgenommen, vermehrt kleine Auszeiten dieser Art in mein und unser Leben einzubauen. Aktuell und vermutlich die letzten Wochen alleine, wenn Ben bis zu den Sommerferien in der KiTa und mein Mann arbeiten ist, zu dritt, aber dann auch, ab August oder September, gemeinsam mit Baby L., mit beiden Kindern oder als komplette Familie, zu viert.
Ganz oben auf meiner Auszeiten-Wunschliste stehen also:
- Mindestens einen Sonnenauf- oder Untergang während unseres Babymoon und zugleich letzten Urlaubs zu dritt zu erleben und…
- Morgens endlich mal wieder die erste am Bodensee zu sein, um von dessen Ruhe, die jetzt, während der Touristen-Hochphase, nur schwer zu finden ist, zehren zu können!
PS: Vielleicht könnt ihr anhand der folgenden Bilder ja annähernd nachempfinden, welch Gefühl( dieser ganz besondere und vor allem zauberhafte Ort, der Andreashof, in mir hervorgerufen hat…