Erwartungen
Ertappt ihr euch manchmal auch dabei, euren Mann gedanklich auf den Mond zu schießen? Ohne Rückflug-Ticket? Obwohl ihr ihn ‘von hier bis zum Mond und zurück’ (… und das unendlich!) liebt? Und auch eure Kinder total vernarrt in ihren Superhelden sind?
Um ehrlich zu sein, geht es mir persönlich nicht nur manchmal so. An manchen (vielen) Tagen schießen mir diese Gedanken immer und immer wieder in den Kopf. Vor allem dann, wenn meine Gedanken, Gedanken die eine Mutter eben so hegt, nicht sofort erkannt und in die Tat umgesetzt werden oder aber mein Mann die kleinste Kleinigkeit nutzt, sollte dies auch nur zum Spaß sein, um mich in den Wahnsinn zu treiben. Und in genau diesen Momenten, würde ich, oben auf meiner Palme sitzend, gerne den Abschuss-Knopf drücken.
Von dort oben, oder besser gesagt mit etwas Abstand, betrachtet, wird mir jedoch recht schnell bewusst, dass all das, was ich von ihm verlange, das Maß, das er im Stande ist zu leisten, bei Weitem überschreitet! Sicherlich sind auch wir Mütter tagtäglich gefordert, gehen an unsere Grenzen und überschreiten diese. Unsere Männer, die Väter unserer Kinder, tun dies jedoch auch! Nur erkennen wir dies zu selten, da wir Frauen eben doch in unserer ganz eigenen Welt leben, ebenso wie die Männer und die Welt des anderen Geschlechtes aus einem anderen Blinkwinkel betrachten.
Kommunikation
Eine liebe Freundin, liebe Carla, du bist gemeint, sagte letzt erst wieder und in diesem Punkt muss ich ihr definitiv zustimmen, dass die Kommunikation der einzige Schlüssel ist. Der einzige Schlüssel, die Tür zur der einen und auch einzigen gemeinsamen Welt zu öffnen, um diese betreten zu können. Wobei. Wenn ich es mir recht überlege, bedarf es vieler, sehr vieler Schlüssel, wartet schließlich jeden Tag aufs Neue die Herausforderung auf uns, Verständnis für sein Gegenüber, für seinen Partner, aufzubringen und lehrt uns das miteinander. Das Miteinander, das nicht perfekt, sondern echt sein sollte und für unsere Kinder der Nährboden ist, auf dem sie wachsen können. Gemeinsam wachsen können. Mit uns, ihren Eltern.
Gemeinsam
Erst jetzt, seit ich alleinerziehend mit Mann und unter der Woche für Ben nicht nur Mama sondern auch Papa-Ersatz bin, weiß ich, was die Unterstützung, die ich sonst erfahren habe und die ich damals, inmitten der Situation, nicht schätzen konnte, wert war. Erst jetzt, da ich sehe, wie sehr Ben unter dem Verlust, seinen Papa werktags missen zu müssen, leidet, weiß ich, wie wichtig die gemeinsame Vater-Sohn-Zeit ist.
Vater-Sohn-Zeit
Vater-Sohn-Zeit, die ich meinem Kind und meinem Mann an den Wochenenden ermöglichen möchte. Vater-Sohn-Zeit, die vor allem Ben, aber auch mein Mann einfach nur genießen soll. Ohne an Verpflichtungen, die beispielsweise den Haushalt betreffen, zu denken oder ihnen gar nachkommen zu müssen. Auch wenn ich hin und wieder mit mir und meinen Zugeständnissen hadere und manchmal selbst gerne alle stehen und liegen lassen würde, weiß ich, dass diese zusätzliche Belastung nicht von Dauer sein wird und die Zeit, die ich meinen beiden Männern, den größten Schätzen in meinem Leben, damit schenke, die Zeit, die sie andernfalls verpassen würden, unwiederbringlich ist.
Aus diesem Grund, auch wenn es schwer fällt, sind wir Mütter doch auf Unterstützung angewiesen und wünschen uns diese von Herzen, schenkt euren Männern Zeit. Zeit mit ihren Kindern, Zeit gemeinsam als Familie. Denn dieser Zusammenhalt, der daraus resultiert, ist das größte Geschenk für alle Beteiligten!
Und jetzt: Ein Hoch auf alle Superhelden dort draußen! Macht euch einen schönen Tag!
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Und für euch, solltet auch ihr Gefallen an diesen wundervollen natürlichen und einzigartigen Uhren aus Holz und Stein gefunden haben, hat Ben auch ein kleines Geschenk, in Form eines 15% Rabatt-Codes, den ihr unter https://www.holzkern.com/shop.html einlösen könnt: nana015