Ja, ich weiß. Im World Wide Web wimmelt es nur so von Kürbissuppen-Rezepten aller Art und jede Verfasserin, jeder Verfasser, lobt das ihre, das seine, in den Himmel. Denn wie sollte es auch anders sein? Es ist das BESTE!
Da die Geschmäcker jedoch bekanntlich verschieden sind, haben wir uns in den letzten zwei Jahren, man mag es kaum glauben, aber bis dahin habe ich immer einen großen Bogen um das beliebteste Herbst-Gemüse gemacht, durch etliche Rezepte gegessen und letztendlich unser eigenes, liebstes und vor allem familientaugliches kreiert.
Probiert sie doch aber einfach selbst, unsere Kürbissuppe!
Ihr braucht:
- Bratöl
- 1 rote Zwiebel
- 3 Karotten
- 3 große Kartoffeln
- 1 Kürbis (ca. 1,5-2 kg)
- Kräutersalz
- Pfeffer
- 2 Würfel Gemüsebrühe
- 3 Lorbeerblätter
- 1-1,5 l Wasser
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 Becher Kräuter-Crème fraîche
Los geht’s:
- Die Zwiebel, Karotten und Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Den Kürbis waschen, die Kerne mit einem Löffel herauskratzen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.
- Den Boden eines großen Kochtopfes mit Bratöl bedecken, dieses erhitzen und die Zwiebel mit je 4-5 Stücken Karotte, Kartoffel und Kürbis andünsten. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen. Nach 2-3 Minuten ca. 200 ml Wasser zugießen und aufkochen lassen.
- Die restlichen Karotten-, Kartoffel- und Kürbisstücke mit den Gemüsebrühe-Würfeln und den Lorbeerblättern zugeben, nicht ganz mit Wasser bedecken und für ca. 30 Minuten köcheln lassen.
- Die Lorbeerblätter entfernen, Kokosmilch und Kräuter-Crème fraîche dazugießen, mit einem Zauberstab pürieren, abschmecken, eventuell nachwürzen und erneut kurz aufkochen lassen.
Tipp: Den Kürbis bearbeite ich ausschließlich mit Gummihandschuhen, um unschöne Verfärbungen an den Händen zu vermeiden.
Toppen könnt ihr die Kürbissuppe mit Creme fraîche, geröstetem Speck, Kürbiskernen und/oder Kürbiskernöl.